“JELLYBLOSSOMS”

Im luftmuseum in Amberg

Opening 19 th September at 19.30

Installation „Jellyblossoms“ with sound by „Luiscentauri“

https://www.luftmuseum.de/startseite/detail/jellyblossoms-rudolf-finisterre  

Rudolf Finisterres Thema ist „form follows nature”. Besonders beschäftigen ihn Wachstumsprozesse. Skulpturen aus verschiedenen Materialien wie Metall, Holz, Beton und Silikon interpretieren Formen und Strukturen aus der Natur. Nicht das oberflächlich Sichtbare steht im Mittelpunkt, sondern das Verborgene das den Dingen zu Grunde liegt. Die Inspiration zu den im Luftmuseum präsentierten Jellyblossoms sind zum einen die Jellyfishs, also Quallen, zum anderen Gehirnstrukturen bestehend aus Nervenbahnen und Synapsen. Die frei im Raum hängende Installation wird von einer Windmaschine in Bewegung und durch Beleuchtung in ein dynamisches Schattenspiel verwandelt. Der Sound von LuisCentauri wurde eigens für diese Arbeit entwickelt und rundet das Erlebnis für alle Sinne ab.

 
 
  • Es beginnt alles mit einer Idee. Vielleicht willst du ein Unternehmen gründen. Vielleicht möchtest du ein Hobby in etwas Größeres verwandeln.

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slobodan prolaz
freie Durchfahrt
free passage

Eine Gruppenausstellung des Arbeitskreis 68 in der Galerie Fonticus in Grožnijan, Kroatien.
Kurator: Eugen Borkovsky

Eröffnung 

05.09.2025, 8pm


Ausstellungsdauer 

05.09. – 25.09.2025

Galerie Fonticus
Trag lođe 3
Grožnjan, Croatia

Teilnehmende Künstler*innen Mario Aversano, Siglinde Berndt, Christa Bock-Köhler, Gabi Dräger, Rudolf Finisterre, Christoph Göpner, Silvia Hatzl, Cornelia Hesse, Džeko Hodžić, Utta Kasparek, Laura Killer, Beatrix Koberger, Robert Lang, Jutta Mayr, Manuel Michaelis, Stefania Peter, Andreas Pytlik, Josefine Pytlik, Christine Rieck-Sonntag, Markus Rittinger, Wolfgang Rösler, Petra Schunk, Hari Sedlmeier, Angelika Sobeck-Kistner, Severin Zebhauser

Ausstellungstext, Eugen Borkovsky, VIII.2025
Dieses Kunstprojekt findet in unsicheren Zeiten statt. Schon der vom AK68 gewählte Titel, „Freier Durchgang“, verweist auf die Situation. Diese Ausstellung bewegt sich in der Spanne zwischen der Blütezeit des Kapitalismus und seinem Zerfall. Uns wird eine Konsumkultur aufgezwungen.[…]

Viele Werke dieser Ausstellung sind Symbole der Entfremdung und des Hinterfragens der eigenen Persönlichkeit. Manche wecken Assoziationen an Erinnerungen, bis hin zur Erkundung der Ursprünge der Quantenphysik. Wir haben erkannt, dass Zeit ein unsicherer Faktor für die Beurteilung von Abläufen ist – deshalb haben wir ihr den Raum hinzugefügt. Raum und Zeit sind nun eine Einheit (Raum-Zeit), mit der wir - wie mit dem Meter, dessen Länge jedoch keine definierte Dicke hat - die Realität messen. […]
Dieses Projekt ist urban und sozial geprägt. Die Künstler regen dazu an, Gedanken zu wecken – von erlebter Realität über konstruktivistische, surrealistische Objekte bis hin zu Angeboten der Bewusstwerdung. Das Projekt hinterlässt angesichts der Realitäten der Umgebung einen bitteren Beigeschmack. Symbolisch stellt sich die Frage nach der Transparenz der Mauern, hinter denen wir uns zu verstecken versuchen. Die Ästhetik des überreifen Kapitalismus ist nicht mehr in der Lage zu bestimmen, was real richtig oder schön ist. Immer mehr Informationen tauchen auf, doch es gibt immer weniger Bedeutung. Viele Werke rufen Konfusion, Verschlossenheit, Ohnmacht des Individuums wach. Die daraus resultierende Hilflosigkeit führt zu Rückzug, Isolation, einer Hinwendung zu uns selbst und zur Hinterfragung unserer Position innerhalb der Gegebenheiten des Augenblicks.
Diese Ausstellung bietet viele Möglichkeiten der Visualisierung: Malerei, Skulptur, Objekt/Installation, Fotografie, konzeptuelle Aussagen, Performances … Einige Werke strahlen eine gewisse Hermetik aus. Die Künstler durchbrechen die Dichotomie zwischen Kunst und Leben, indem sie oft banale und unauffällige Materialien und Perspektiven verwenden und sie in neue visuelle Angebote umwandeln. Sie kompilieren intuitiv und teilweise analytisch Erinnerung und Erleben. Die meisten Werke tragen verborgene Assoziationen und Aufforderungen zum Nachdenken in sich.

Die Künstler verfolgen mit künstlerischen Mitteln ihre eigenen Prozesse, in die sie eintauchen, gestützt auf Bildung, Erfahrung, Instinkt und Erinnerung. Sie stellen die These auf, dass Bewusstes und Unbewusstes Teil desselben Lebens sind – denn Identität ist eine Frage der Freiheit des Einzelnen.

 
 
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Breaking the walls, dino appears

in der Galerie Rüdiger Schöttle München

Eine interdisziplinäre Gruppenausstellung kuratiert von Leiko Ikemura.

Leiko Ikemura, Lina Bo Bardi, Martin Creed, Rudolf Finisterre, Günther Förg, Dan Graham, Tomie Othake, Philipp von Matt, Thomas Ruff, Thomas Schütte, Alvaro Siza, Thomas Struth, Chen Wei

10.05.2025 - 01.08.2025

Vernissage: 9.5.2025 um 18 Uhr

Galerie Rüdiger Schöttle, Amalienstrasse 41, 80 799 München

 
 
 
 
 

FORMFOLLOWSNATURE IM GANSERHAUS Beim ak68

 

FormFollowsNature

im Ganserhaus in Wasserburg beim AK 68

vom 15. Januar bis 12. Februar

immer Donnerstag bis Sonntag von 13 bis 18 Uhr

Jeden Sonntag Führung durch den Künstler von 11.30 Uhr bis 12.30 Uhr

FormFollowsNature

in Ganserhaus in Wasserburg at the AK 68

from january 15th to february 12th

Thursday to Sunday from 1pm to 6pm

Every Sunday tour by the artist from 11.30 am to 12.30 am

 

Fotos Ausstellung: Ingolf Hatz

foto plakat: cecile pierrot

 

FORMFOLLOWSNATURE

 

eine Ausstellung von Rudolf Finisterre


Rudolf Finisterres Thema ist “form follws nature”. Er setzt sich mit Formen & Strukturen aus der Natur auseinander. Besonders beschäftigen ihn Wachstumsprozesse, wie zb in der Plastik “Spongiosa”. Skulpturen aus verschiedenen Materialien, wie Beton, Holz und Metall interpretieren Formen und Strukturen aus der Natur.

Nicht das oberflächlich Sichtbare steht im Mittelpunkt , sondern das Verborgene das den Dingen zu Grunde liegt.

Das Interesse liegt dabei nicht im kopieren von Natur, sondern im tieferen Verständnis von Wachstums- und Formbildungsprozessen und der Anwendung von solchen auf originäre Arbeiten.

So wird zb in der Arbeit “Kochkurve” von 2010 ein Logarhythmus, ein Derivat der sogenannten Kochkurve, angewendet um die Form zu generieren. Wachstum & Formbildung in der Natur lassen sich oft auf Logarhythmen zurückführen. Diese Logik & Regelmäßigkeit fasziniert Rudolf und inspiriert viele seiner Arbeiten.

Die Ausstellung zeigt großformatige Skulpturen aus Metall & Holz, fast alle davon sind im laufenden Jahr entstanden. Lithografien & Siebdrucke aus der Reihe Elemente zeigen grafische Arbeiten, die die Arbeit an den Skulpturen begleitet. “Moos” ist eine Serie von Holzreliefs die das Ergebnis einer Spurensuche von lebenden Organismen zeigt.

Die Reihe ”Spuren” ist ebenfalls in Materialität und Oberfläche eine fast dreidimensionale Übersetzung von Relikten aus der lebenden und toten Natur.

Der Film “Feuerblume” von 2020 zeigt eine Auseinandersetzung mit organischen Wachstumsprozessen.

An exhibition by Rudolf Finisterre


Rudolf Finisterre's theme is “form follws nature”. He deals with forms and structures from nature. He is particularly concerned with growth processes, such as in the “Spongiosa” work. Sculptures made of different materials such as concrete, wood and metal interpret forms and structures from nature.

The focus is not on the superficially visible, but on the hidden that underlies things.

The interest is not in copying nature, but in the deeper understanding of growth and form formation processes and the application of such to original works.

For example, in the work “Kochcurve” from 2010, a logarhythm, a derivative of the so-called Koch curve, is used to generate the shape. Growth & form formation in nature can often be traced back to logarhythms. This logic and regularity fascinates Rudolf and inspires many of his works.

The exhibition shows large-format sculptures made of metal and wood, almost all of which were created this year. Lithographs & screen prints from the Elements series show graphic work that accompanies the work on the sculptures. "Moos (moss)" is a series of wooden reliefs that show the result of a search for traces of living organisms.

In terms of material and surface, the “Traces” series is also an almost three-dimensional translation of relics from living and dead nature.

The film "Feuerblume" from 2020 shows an examination of organic growth processes.